Buch: Dunkle Halunken
Buchbeschreibung / Synopse
Die Geschichte spielt im 19. Jahrhundert. Der Vagabund Dodger ist eigentlich dabei sein Einkommen zu sichern und macht sich auf in die Kanalwelt des 19. Jahrhunderts, als ihm ein Überfall in die Quere kommt. Eigentlich ist er nur Beobachter, doch fühlt er sich bemüßigt, zu helfen und einzugreifen. Sie ist schön und reich. Entsprechend wird er teils eher herablassend behandelt. Zu groß ist die Angst, dass er stehlen könne. Doch ihm widerfährt in dem Haus auch Gutes. So macht er sich auf, den Übeltäter zu stellen. Doch dies hat ungeahnte Folgen und schon bald ist er der Gejagte.
Meine Meinung:
Wer die Geschichten von Terry Pratchett kennt, mag zuerst an die Serie »Scheibenwelt« denken, doch dies hier ist anders. Während ich persönlich eher zögerlich erneut zur Scheibenwelt greifen würde, hat mich dieses Hörbuch voll überzeugt.
Auch als der Autor Hintergrund ins Spiel bringt, ist dies weder verwerflich noch anstrengend, sondern eher bereichernd. Das Sterben des Großvaters ist gefühlvoll und doch nahe genug beschrieben, um mitfühlend seine letzten Züge zu verstehen. Auch dies lässt den Hörer (oder Leser, das Buch ist ja auch erschienen) die Welt von unserem Helden begreifen.
Die Stimme des Vorlesers vermag es die Geschichte herüberzubringen und einem den Schlaf zu rauben.
So habe ich dieses Buch im Rahmen eines Streamingdienstes angehört und eher so nebenbei hören wollen, doch ich blieb dann doch immer länger als ursprünglich geplant dabei.
Fazit: Meine Empfehlung
Bewertung:
Hintergrund meiner Einschätzung:
1 – würde ich nicht nochmal hören / lesen / kaufen, ist nicht meines
2 – etwas langatmig
3 – zumindest kann man drüber nachsinnen, ist aber trotzdem nicht meines
4 – interessant, gut geschrieben.
5 – wow, einfach unterhaltsam, bzw kann man auch drüber nachdenken, bringt mich weiter, lese ich nochmal