Werbung: & oder und
Das Zeichen & schaut schön aus. Schöner, als das ausgeschriebene Wort ‚und‘. Schön geschwungen oder als kurzes verbindendes Wort in Buchstabenform hat es die tollsten Eigenschaften und bietet Möglichkeiten, die sich ein jeder einmal auf der Zunge zergehen lassen muss.
Zum Zeichen &:
Die Ligatur & ist als kaufmännisches Symbol bekannt und wurde nicht umsonst im englischen Alphabet und bei allen Nationen aufgenommen, analog wie die weiße Flagge als Symbol für ’sich ergeben‘ gilt.
Bei dem Zusatztitel zu meinem Buch war ich also schnell versucht, dieses als ‚kaufmännische und‘ bezeichnete Zeichen ebenfalls einzusetzen. Doch ergab meine Recherche schnell, dass es zwar umgangssprachlich in der Bedeutung als ‚und‘ wahrgenommen wird, aber ebendeshalb ‚kaufmännisches und‘ heißt, weil es für Firmenbezeichnungen zu verwenden ist!
Es wäre also falsch das Zeichen & im Zusatztitel oder im Fließtext zu verwenden. Die Autorin Resi Lienz (lienzresi) verweis auf instagram auf die Seite dwdsk und auf die obengenannte weiße Flagge.
Von daher gilt das Zeichen & wohl mittlerweile durchaus als gemeinhin anerkanntes ‚und‘! Vielen Dank für den Hinweis, Rezi, die zudem die Farbe ‚grün‘ für mein &-Teichen als Symbol der Hoffnung hervorhob. Da lohnt der Austausch, den ich ja nicht nur in social media sondern auch hier über Kommentarfunktionen ermögliche.
Da ich von einer Lektorin weiß, dass & ungern gesehen und eher auszuschreiben sei, verbleibt es bei meinem Untertitel „Mit Mut und Zuversicht“ …
Interessant wäre natürlich mal die Augen offenzuhalten, ob irgendein Buchtitel das &-Zeichen verwendet…
Doch wo kommt das Zeichen eigentlich her?
Es stammt aus dem lateinischen Wortschatz, genauer gesagt leitet es sich von dem Wort ‚et‘ ab und seit Jahrhunderten genutzt.
Allerdings wird es auch im Computercode, in Tabellen &c (et cetera) eingesetzt.
Schaue ich also auf das Wörtchen ‚und‘.
Zum einen dient es dazu, Leute auszuhorchen. Das ist verwunderlich? Dann probiere es aus und frage den Nächsten: und?
Nach einer kurzen Pause wird er sich äußern und dies einfach aus dem Umstand heraus, dass es als Frage den Nächsten weitergereicht wurde und kaum einer eine etwas längere Schweigepause aushalten kann. Der Angesprochene wird sich als gezwungen fühlen, sich irgendwie zu äußern.
Zusätzlich ist das Wörtchen ‚und‘ gut zu gebrauchen einen Sachverhalt wiederzugeben.
(Und somit kommen wir spätesten jetzt zur Begründung, warum ich meinen Beitrag als Werbung betitele)
Bei meinem Jugendroman „Mit Mut UND Zuversicht“ meines Buches mechtich-mascheng verbindet dieses kleine Wörtchen also ‚Mut‘ und ‚Zuversicht‘ und impliziert die Aussage, dass beides gemeinsam zum Erfolg führen wird. Welchen Anteil das einleitende „Mit“ hat, könnte bestimmt auch eine Extrabetrachtung wert sein.
Also ich liebe diese kleinen Wörtchen …
@mechtich-mascheng,@mechtich-mascheng.de, @Autor-Stefan, @Stefan-Wichmann.de