Meine Rezension zum Page Builder Elementor
Nun, nachdem ich mit dem Gutenberg-Editor minimalistisch herumexperimentiert habe, und mir der Page Builde „Elementor“ ständig über den Bildschirm angepriesen wurde, installierte ich diesen kurzerhand.
Schnell sind erste Ergebnisse möglich.
Mein Beispielvideo kann ich im Gegensatz zu manch anderem Pagebuilder sogar per URL einbinden und nicht „nur“ über die WordPressmediathek (was angeblich Performance kosten soll)
Das von mir erstellte Beispielvideo kann ich wie beim Gutenberg-Pagebuilder auch selbst hosten, wobei ich ohne Elementor-Erweiterung ein Screencast-Widget als Videoplayer nutze, dass ich über die Gutenbergblöcke zufügen konnte. Hier die Anzeige nachdem ich zum WordPresseditor zurück gewechselt bin:
Um den Text oder das Gesamtlayout auszurichten, kann ich beim Hinzufügen eines jeden Blocks mal schnell die notwendige Spaltenanzahl auswählen und nicht nur einzelne Spaltenbreiten einstellen!
Die Anzahl verfügbarer Erweiterungen im Elementor ist schon schön, das gibt viel Experimentiermöglichkeiten.
Die gestalterischen Möglichkeiten sind enorm, wobei der Text-Editor nur grundlegende Möglichkeiten bietet, es sei denn, man schreibt im kleinen Editor auf der linken Seite. Dieser bietet nämlich auch die Möglichkeit farblicher Gestaltung. Eine andere Möglichkeit ist den Reiter mit der Bezeichnung „Stil“ auf der linken Seite zu aktivieren und dort Ausrichtung, Textfarbe und Typografie festzulegen.
Der Elementor-Pagebilder verlangt somit nach etwas Einarbeitung, bietet aber Spaß und jede Menge Möglichkeiten schon in der kostenlosen Version!
Der Pagebuilder wird quasi aus dem Editorbereich heraus aufgerufen und ermöglicht Bearbeitungsmöglichkeiten in einer eigenen Umgebung. Für meine Anforderungen ist es etwas ungünstig, dass ich nicht, wie beim Gutenbergeditor Schlagworte bereits beim Schreiben zufügen kann. Mir fehlt ein wenig der Anzeigeblock, den ich vom Gutenbergeditor gewöhnt bin. Was mir nicht gefiel war die Anzeige im Dashboard, dass der Beitrag 2998 Zeichen enthält, es letztendlich aber nur 1785 waren. Dies ist aber wieder nicht unbedingt dem Elementor anzulasten, sondern ggf der Zählweise im Dashboard…
Allerdings fiel es mir dieses Problem nur im Elementor auf…
Deaktiviere ich Elementor ohne vorher zum Gutenberg-Editor zurück zu wechseln, werden halt Links in Textform angezeigt, statt der eingebetteten Elemente, logisch, dass die Formatierung verlorengeht, die mit Elementormitteln umgesetzt wurde.
Zum Beispiel bei Verwendung eines Button, der nun als Textlink dargestellt wird: Zur Hauptseite des Blogs
Oder beim Beispiel mit den anklickbare Buttons und dem Stern. Diese sind im Elementor schnell per Klick umgesetzt!
Mein Fazit: Wiederverwendbare Elemente gibt es im Gutenberg-Pagebuilder wohl auch, ich nehme Elementor aber als Referenzprodukt und suche weiter oder schaue bei den Erweiterungen zum Gutenberg-Pagebuilder … Es kommt halt immer darauf an, was einem selbst wichtig ist…